2012-01-26

Die Offshore-Wirtschaft zu Gast beim MARIKO in Leer

Die dynamische Entwicklung der Offshore-Windindustrie schreitet weiter voran. Dies ist besonders in der Region Ems-Achse festzustellen, in der zahlreiche Unternehmen in verschiedenen Bereichen rund um die Entwicklung, die Errichtung und den Betrieb von Offshore-Windparks tätig sind.

Die dynamische Entwicklung der Offshore-Windindustrie schreitet weiter voran. Dies ist besonders in der Region Ems-Achse festzustellen, in der zahlreiche Unternehmen in verschiedenen Bereichen rund um die Entwicklung, die Errichtung und den Betrieb von Offshore-Windparks tätig sind. Von einer stärkeren Vernetzung der Branche profitiert die Region zusätzlich. Darin sind sich die gut 70 Vertreter der Offshore-Windindustrie einig, die am vergangenen Mittwoch der Einladung zum Offshore-Stammtisch ins MARIKO (Maritimes Kompetenzzentrum) gefolgt waren.
Das MARIKO war zum ersten Mal Gastgeber des Offshore-Stammtisches, den die IHK für Ostfriesland und Papenburg zusammen mit der Hochschule Emden/Leer initiiert hat. Gemeinsam mehr erreichen und somit einen höheren Nutzen für Wirtschaft und Wissenschaft erzielen – das haben sich das MARIKO, die Hochschule und die IHK auf die Fahnen geschrieben.

Eine gemeinsame Offshore-Strategie für die Region soll entwickelt werden. „Die möglichen Ziele und Ausrichtungen dieses Vorhabens werden in Kürze an einem Runden Tisch erarbeitet“, so Dieter Schröer, Geschäftsführer der MARIKO GmbH. Bestandteile einer Offshore-Strategie können neben den bereits etablierten Offshore-Tagen in Emden und dem zugehörigen Stammtisch eine Analyse der Offshore-Wirtschaft sein, die das Know-How der Unternehmen und Institutionen in diesem Feld abbildet. Darüber hinaus gibt es erste Überlegungen, eine internationale Offshore-Konferenz im Herbst in Leer durchzuführen. Möglich ist auch die Entwicklung eines „Forschungsschwerpunktes Offshore“. Erste Ansätze dazu gibt es im Rahmen der Beteiligung vom MARIKO und der Hochschule Emden/Leer an verschiedenen Projekten.

Dieter Schröer unterstreicht, dass die Basis allen Handelns der Bedarf der beteiligten Wirtschaft ist und freut sich auf die weiteren Planungen gemeinsam mit der Hochschule und der IHK.