Hintergrund
Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist eine tragende Säule der Energiewende. Der Beitrag erneuerbarer Energien zur globalen Energieversorgung wächst. Neben politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst insbesondere die Akzeptanz in der Bevölkerung die Nachhaltigkeitsbestrebungen. Diese sind unmittelbar abhängig vom „Mittragen“ und dem Engagement der Bevölkerung. Bisher ist hier ein gewisses Desinteresse bzw. Unwissenheit im Hinblick auf die Energiewende erkennbar.
Hier setzte das Projekt SAVE an. Das Hauptziel des SAVE-Projekts war es, die Unterstützung für und die Beteiligung von Bürgern und Unternehmen an der Energiewende zu erhöhen. SAVE hat die „(zwischen)menschlichen” Herausforderungen aufgegriffen und trug dazu bei, dass die Energiewende als Gesamtsystem zwischen Bevölkerung, Wirtschaft und Gebietskörperschaften / Politik (besser) funktioniert. Der Fokus des Projektes lag dabei auf dem Ausbau von erneuerbaren Energien und den Wasserstoffanwendungen.
Rolle von KMU in der Energiewende
Beteiligung der Bürger an der Energiewende
Projektmeeting auf Borkum
Ziele
- Bevölkerung, Wirtschaft und Politik sensibilisieren und vernetzen, um Akzeptanz der Bevölkerung bzgl. Nachhaltigkeitsbestrebungen zu steigern
- Energiewende durch Engagement der Bevölkerung fördern
- Perspektiven “zukunftsfähiger, nachhaltiger Lebenskonzepte” aufzeigen
- Wertschöpfung und Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle erhöhen und Investitionsbereitschaft in erneuerbare Energien steigern
Maßnahmen
Zielgruppenorientierte Aktivitäten zur Verbesserung der Akzeptanz von erneuerbaren Energien
- Kommunen: grenzübergreifende Workshops, Sondierung von Instrumenten zur Klimabilanzierung und geeigneten Beteiligungsformaten für Bürger, Exkursionen
- Unternehmen: qualifizierte Unternehmensgespräche, Fortbildungsangebote im Kontext Energieinnovationen, grenzübergreifende Exkursionen
- Bürger: Informations- und Beratungsangebote, Darstellung von Best-practice-Aktivitäten, Aufzeigen von Partizipationsmöglichkeiten und -formaten (z.B. „Lebensraumkonzept Borkum“)